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EU: Tomatenimporte aus Drittländern um 31 % gestiegen

Von September 2008 bis Mai 2009 hat die EU im Vorjahresvergleich 515.066 t Tomaten aus Drittländern importiert (+31,3 %), während die Drittlandsexporte der EU mit 116.486 t um 19 % zurückgegangen sind.
 

Hauptlieferanten sind Marokko mit 355.495 t und die Türkei mit 95.644 t, gefolgt mit weitem Abstand von Israel mit 23.118 t. Nach neuesten Daten von Eurostat sind die EU-Tomatenimporte aus Marokko in der letzten Saison um 24,7 %, aus der Türkei um 32,5 % und aus Israel um 35,9 % gestiegen. Parallel dazu sind die EU-Tomatenexporte in Drittländer um 19 % zurückgegangen. Hauptabnehmer für dieses Produkt ist Russland, das in dem genannten Zeitraum 68.278 t importiert hat (-12,8 %), gefolgt von der Schweiz mit 19.386 t und Norwegen mit 16.676 t. Angesichts dieser Situation hat FEPEX einen Massnahmenkatalog zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit aufgestellt, der u.a. die Modernisierung der Treibhäuser durch Einführung von Kraft-Wärme-Koppelung vorsieht. Durch die damit erzielte höhere Produktivität soll der spanische Sektor konkurrenzfähiger werden. Ein weiterer positiver Faktor ist, dass der CO2-Ausstoss merklich gesenkt wird.
w.s.
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